nichts geht über ein köstliches Eis aus der Lieblingseisdiele. Nicht nur an heißen Tagen ist Eis Creme bei Groß und Klein sehr beliebt. Bereits 3.000 v. Chr. bereitete man in China Speiseeis zu. Auch die alten Römer und insbesondere Kaiser Nero mochten die kalte Köstlichkeit. Die römischen Kaiser ließen sich sogar Gletschereis aus den Alpen per Stafettenlauf liefern.
Um Ihnen den Marsch in die Alpen oder zur nächsten Eisdiele zu ersparen, haben wir Ihnen die besten Geheimtipps zum Herstellen von Speiseeis in der eigenen Küche zusammengestellt. Mit den richtigen Zutaten ist das cremige Vergnügen ganz leicht gemacht und schmeckt wie in Bella Italia!
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Kennen Sie das Geheimnis des sahnigen, luftigen Geschmacks von cremigem Eis? Die perfekte Konsistenz ist eine Frage der Zutaten. Dabei spielt die Auswahl der besten Verdickungsmittel die entscheidende Rolle. Das Gute daran ist: Man muss bei den sogenannten Hydrokolloiden keineswegs zu künstlichen Zusatzstoffen greifen, denn es gibt eine ganze Reihe pflanzlicher Bindemittel, die bei der Eisherstellung punkten. Die perfekte Symbiose aus Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl verhindert die Kristallbildung beim Gefrierprozess, Pfeilwurzelstärke, Alginat oder Xanthan sorgen für eine homogene und formbare Masse. Probieren Sie die verschiedenen natürlichen Helfer doch einfach mal aus!
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Cremig & lecker soll es sein!
Für dieses unglaublich leckere, aber auch einfache Grundrezept für Eiscreme haben wir eine Mischung aus Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl verwendet. Johannisbrotkernmehl ist ein natürliches Bindemittel mit vielen guten Eigenschaften: Das glutenfreie Verdickungsmittel ist vegan, geruchs- und geschmacksneutral. Der im Mittelmeerraum beheimatete Johannisbrotbaum trägt braune, harte Schoten als Früchte, in deren Innern erbsengroße, harte Johannisbrotkerne liegen. Diese werden von der Schote gelöst und zu glutenfreiem Mehl vermahlen. Das fein gemahlene Pulver lässt sich gut auflösen und dickt verlässlich kalte, warme und heiße Speisen an.
Als Stabilisator ist Jo-Mehl ein wichtiges Ingredient bei der Herstellung von Speiseeis, zumal es die Eiskristallbildung unterbindet. Schon mit geringen Mengen Johannisbrotkernmehl werden Flüssigkeiten zu sehr stabilen cremigen Substanzen, die gegenüber Hitze, Säure und Salzen kaum empfindlich sind.
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| Noch ein fabelhafter Helfer! |
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Und hier stellen wir noch einen Expertentipp für die Zubereitung von perfekt cremigem Eisgenuss vor: den natürlichen Stabilisator Xanthan. Auch dieses Verdickungsmittel verhindert die Kristallisierung von Speiseeis und bindet vegan und kalorienarm, sodass auch getrost auf die Zugabe von Sahne verzichtet werden kann. Xanthan wird häufig eingesetzt im Backwarenbereich, da Brot durch Xanthan seine Feuchtigkeit behält. Bei Torten, Pralinen und Feingebäck hat es filmbildende Eigenschaften, die die Gefrier- und Taustabilität verbessern.
Auch in der kreativen Küche wird Xanthan, aufgrund seiner Eigenschaft Öl-Wasser-Emulsionen zu stabilisieren, in Dressings und Soßen eingesetzt. Ob Mayonnaise, Tomatenketchup, Trockengewürzmischungen oder Senf, fast alles was Öl enthält kann mit Xanthan stabilisiert werden.
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Baobab verleiht einen Frische-Kick!
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Baobab Pulver wird aus der Frucht des Affenbrotbaumes gewonnen, der in der afrikanischen Savanne beheimatet ist. Der Baobabbaum gilt als das Urgestein unter den Bäumen. Er kann mehrere Tausend Jahre alt werden, wird bis zu 25 m hoch, und der Durchmesser des riesigen Kronendaches kann über 20 Meter betragen. Bis zur ersten Blüte eines Affenbrotbaumes dauert es etwa 20 Jahre. Erst dann bilden sich Früchte, die wie Lampions in den Ästen hängen. Der Baum zählt zu den wichtigsten Nahrungsquellen für Mensch und Tier, da er Wasser speichern kann und viele Nährstoffe beinhaltet.
Das süß-säuerliche Baobab Fruchtpulver, ist extrem reich an Vitamin C und eignet sich hervorragend zum Verfeinern von Müslis, Smoothies, Salaten, Desserts und Säften. Als eine spritzige Liaison mit frischen Früchten, verleiht Baobab auch Eiscremes eine exotische Note.
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